Geht man heutzutage einkaufen, dann wird man von Produkten nur so erschlagen. Egal, was man sucht oder benötigt, man findet es eigentlich immer, und zwar in den verschiedensten Ausführungen und von den unterschiedlichsten Marken. Auch die Preise unterscheiden sich oftmals deutlich. Denn im Gegensatz zu den bekannten Einzelmarken, gibt es auch noch das Private Labeling. Doch, was genau bedeutet Private Labeling überhaupt? Gibt es Vorzüge, die solche Produkte haben und sind sie überhaupt konkurrenzfähig gegenüber den bekannten Markenherstellern?
Was ist ein Private Label überhaupt?
Jeder kennt Private Labeling, jedoch nicht unter diesem Begriff. Beim Private Labeling handelt es sich nämlich um die sogenannten Handelsmarken, die mittlerweile überall zu bekommen sind. Ein gute Beispiel dafür sind Discounter. Haben diese doch früher fast ausschließlich auf „Eigenmarken“ gesetzt, wie man in der Bevölkerung auch nennt. Bekannte Markenhersteller traf man da nur selten, was übrigens auch heute noch im Ansatz der Fall ist. Denn nach wie vor werden vorwiegend dort Handelsmarken angeboten, die quasi aus dem eigenen Haus kommen. Ein großer Unterschied zwischen Private Label und Herstellermarken liegt beispielsweise auch darin, dass für die Handelsmarken keine Werbung betrieben wird, man aber von den Herstellern davon massig sieht, genaueres hier: https://micnetwork.org/produkte/was-genau-ist-eigentlich-private-label/
Aber es gibt natürlich noch einige weitere Punkte, in denen sich Handelsmarken von den Herstellermarken unterscheiden und die durchaus ihr Vorzüge mitbringen.
Welche Vorzüge hat Private Labeling?
Handelsmarken sind eigentlich schon ganz gut, für viele Menschen in unserer Bevölkerung. Denn, was bei diesen Marken besonders auffällt, ist der geringe Preis. Im Gegensatz zu Herstellermarken sind Private Label Produkte in der Regel deutlich günstiger. Dadurch können sich viele Menschen Dinge leisten, die vielleicht aufgrund eines knappen Haushaltsbudgets sonst nicht drin wären. Aber auch in Sachen Qualität haben Handelsmarken natürlich schon längst ein sehr gutes Niveau erreicht, auch, wenn es immer noch viele Leute gibt, die zumindest bei bestimmten Artikeln immer auf die Herstellermarken setzen. Doch auch die Handelsmarken müssen natürlich bestimmte Qualitätskriterien aufweisen, um überhaupt in den Verkauf zu gelangen. Zudem bekommt man fast alle Produkte der Handelsmarken heute in vielen Geschäften zu kaufen, sodass die Auswahl natürlich größer ist.
Sind Private Labeling Produkte überhaupt konkurrenzfähig?
Natürlich fragen sich viele Menschen, ob Produkte von Private Labeling überhaupt konkurrenzfähig sind. Denn dass Markenware mit einer hohen Qualität in Verknüpfung gebracht wird, ist sicherlich bei ganz vielen Menschen so. Aber wie gesagt, auch Handelsmarken müssen natürlich eine gewisse Qualität mitbringen und sich Tests unterziehen, bevor sie in den Handel kommen. Eine große Qualität bringen sie daher schon mit. Zudem ist der Preis deutlich günstiger, was dazu verleitet, lieber zur Handelsmarke zu greifen. Schon durch diesen Punkt sind die Eigenmarken sehr konkurrenzfähig gegenüber den Herstellermarken. Außerdem wird vom Handel auch zunehmend auf Private Labeling gesetzt, sodass immer mehr Produkte auf den Markt gelangen, die es auch schon von bekannten Marken gibt. Das Private Labeling wird häufig auch outgesourcet, also einem anderen Unternehmen überlassen. Meist bieten diese Unternehmen auch weitere Dienstleistungen an, wie beispielsweise die Leistung als Lohnabfüller, zur Erklärung.
In der Industrie findet die Produktion von Waren häufig an verschiedenen Orten statt, da sich so Kosten einsparen lassen. Wenn beispielsweise für eine bestimmte Produktion mehr Schmutz und Staub anfällt, sollte die Produktion dieser Ware an einen gemeinsamen Ort festgelegt werden. Auf diese Weise kann dort dann eine industrielle Teilereinigung eingesetzt werden. An anderer Stelle dagegen könnte sich wiederum auch eine reine Hallenreinigung lohnen, die hauptsächlich organische Rückstände entfernt.