Wenn es darum geht Hall und Lärm einzudämmen wird häufig ein so genannter Schallabsorber verwendet. Dieser eignet sich perfekt dafür. Durch die offenporige Oberflächenstruktur gelangen die Wellen des Schalles in den Schaumstoff ein. Hier werden sie dann in Wärme gewandelt. Hierbei spricht man dann von einer Absorbierung und nicht von einer Reflektion der Akustikwellen. Diese Wellen werden nicht noch einmal in die Räumlichkeiten befördert. Stattdessen saugen diese Flächen, die besagten Schallabsorber, die Geräusche bzw. Wellen auf. Man spricht auch von Schallabsorption. Das heißt, dass diese Schallenergie in andere Arten von Energie transformiert werden. Beispielweise in Wärme oder auch Schwingungsenergie. Eine dieser Umwandlungsart entsteht durch poröse Schallabsorber, die dadurch die Schallwellen in Wärme umwandeln, dass in den Poren Abreibung entsteht. Wer noch mehr Schallschutz benötigt, der müsste eine ganze Schallschutzkabine einsetzen, hier erklärt. Diese sind allerdings nicht in jeder Branche von Vorteil.
Wozu dient ein Deckenabsorber?
Wie der Name schon sagt, bringt man einen Deckenabsorber logischerweise an der Decke an. In der Regel wird er parallel zur Decke montiert. Es gibt ihn in Form eines Segels oder alternativ auch als abgehangene Decke. Eine weitere Befestigungsmöglichkeit ist die Vertikale. In Form eines Würfels, Zylinders oder auch als Akustik-Baffel findet der Schallabsorber hier seinen Gebrauch. Der Deckenabsorber hat den Vorteil, dass er sehr gute Eigenschaften aufweist um Geräusche abzuhalten. Zum einen wird das Wohngefühl positiv beeinflusst und außerdem werden die akustischen Bedingungen von Geschäftsräumen oder besonders hohe Räume stark verbessert. Je massiver die Decke ist, desto höher ist die Reflektion des Schalles. Hier hilft der Deckenabsorber, aus der Familie der Schallabsorber, besonders gut.
Wandabsorber – auch eine gute Alternative
Die Eigenschaften eines Wandabsorbers sind ebenfalls sehr gut. Die Wirkung dieser Schallabsorber für die Wand ist gleichzusetzen mit den Varianten die man an der Decke anbringt. Sehr oft werden diese Produkte oberhalb der Wände angebracht, damit man vermeidet sie zu beschädigen. Alternativen sind hierbei beispielsweise Akustikbilder oder reiner Schaumstoff, wie man es bereits von der typischen Schallschutzkabine kennt, siehe hier. Es gibt eine Vielzahl an Bildmotiven oder Designelementen für die Wand. Um die Kommunikation in Büros oder großen Räumlichkeiten zu verbessern werden solche Schallabsorber eingesetzt. Diese bieten die Möglichkeit verschiedene Echos oder Schallwellen ganz genau zu unterbinden.
Stellwände mit integriertem Schallabsorber
Um akustische Störfaktoren zu unterbinden kann man auch ganz einfach und schnell mobile Stellwände aufbauen lassen. Die Schallabsorber sorgen dann für Schalldämpfung. Diese Variante ist ganz leicht und beschert einem eine hohe Flexibilität. Ein besonderer Vorteil dieser Wände ist, dass man die Räumlichkeiten gewissermaßen neu gestalten kann. Eine Kombination von Stellwänden als Schallabsorber, Deckenabsorber und den Wandabsorbern verbessert die Akustik in Räumen ungemein. Die Flexibilität kennzeichnet sich auch dadurch aus, dass es diese Stellwände in den unterschiedlichsten Breiten, Höhen und Farben gibt. Da sie sehr mobil sind, lässt sich der Einsatzort auch mal eben wechseln.
kreativE Schallabsorber – Akustikbilder
Um Räumlichkeiten sehenswerter zu machen kann man so genannte Akustikbilder verwenden. Die Wirkung ist schon wirklich bemerkenswert und hinterlässt bei allen Betrachtern einen sehr positiven Eindruck. Schallabsorber dieser Art finden in Besprechungsräumen oder im Foyer gerne Verwendung. Es gibt eine große Anzahl an Bildmotiven.
Weniger dekorativ wirkt dagegen die Schallschutzkabine, deren Zweck schwer zu übersehen ist. Musiker schätzen allerdings ihre Schall absorbierenden Eigenschaften und ihren ganz eigenen Charme: https://www.akronos.ch/schallschutzkabine/