Der Kaltwintergarten ist eine beliebte Alternative zu den Wintergartenvariationen, denn er ist viel preiswerter, aber erfüllt dennoch seinen Zweck. Er dient als Schutz vor Wind und Regen sowie als Überwinterungsmöglichkeit für Pflanzen. Zudem ist seine Bedienung unkompliziert durch leicht aufschiebbare Frontelemente. Das Anbauen des Wintergartens ist weniger aufwendig und erfordert keine besonders hohe Wandanschlusshöhen. Es ist empfehlenswert, ihn an die Südseite des Hauses zu bauen, damit er sich durch die Sonne gut erwärmen kann. Dies wird gewährleistet durch die Einfachverglasung. Somit kann der Kaltwintergarten im Frühling, Sommer und Herbst verwendet werden.
Vorteile und Nachteile des Kaltwintergartens
Vorteile: Wie schon erwähnt, ist der Kaltwintergarten kostengünstiger aufgrund seiner simplen Konstruktion und Verglasung. Zudem gibt es keine Heizung oder Lüftungssysteme, was dem Preis zugute kommt. Der Anbau des Wintergartens erfordert keine speziellen Kenntnisse, es genügt, sich eine Standardform für den Selbstaufbau zuzulegen. Nachteile: Durch die Einfachverglasung kann kein effektiver Wärmeschutz gewährleistet werden und die Lüftung muss manuell erfolgen. Hinzu kommt, dass der Kaltwintergarten nicht für den Winter geeignet ist, da keine Heizung eingebaut ist. Dennoch gibt es Möglichkeiten, ihn zu beheizen.
Ein Kaltwintergarten schafft einfach und kostengünstig zusätzlichen Raum.
Beheizungsmöglichkeiten für den Kaltwintergarten
Das Heizen an sich ist kein Problem, dennoch sollten Sie beachten, dass die Wärme nicht lange isoliert werden kann. Eine einfache Möglichkeit zu Heizen wäre ein Wärmestrahler oder ein kleiner, beweglicher Heizkörper. Wenn Sie jedoch keinen Verlust machen möchten, dann können Sie eine schwarze Regentonne in den Kaltwintergarten stellen, welche die Wärme der Sonne tagsüber aufnimmt und abends wieder abgibt. An mindestens lauwarmen Tagen mit Sonneneinstrahlung ist eine Beheizung des Wintergartens jedoch nicht dringend notwendig.
Pflanzen im Kaltwintergarten
Während für uns Menschen der Aufenthalt im Winter im Kaltwintergarten nicht mehr empfehlenswert ist, fühlen sich die Pflanzen umso wohler. Er bietet einen perfekten Schutz für frostempfindliche Pflanzen, denn diese wollen kühl gelagert werden. Zu beachten ist nur, dass die Pflanzen auf Schädlinge untersucht werden müssen, um eine Ausbreitung auf andere dort gelagerte Pflanzen zu vermeiden. Im Frühjahr kann der Wintergarten außerdem zum Vorziehen von Gemüse, Salat oder Blumen genutzt werden.
Zusammenfassend kann ich also sagen, dass Sie für sich entscheiden müssen, ob Ihre Anforderungen an einen Wintergarten damit erfüllt sind. Bei dem Kleinwintergarten stehen die Leistung und der Preis in einem guten Verhältnis und außer einem effektiven Wärmeschutz mangelt es ihm an nichts. Der Kleinwintergarten bietet alles, was ein Wintergarten bieten sollte: Schutz vor Witterungen, Entspannungsmöglichkeiten, Essmöglichkeiten, Überwintertungsplätze für Pflanzen und eine uneingeschränkte Aussicht auf das Umfeld, sofern Sie ihn dementsprechend einrichten und aufbauen.
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